Das Thema Corona-Prävention hat die deutschen Gesundheits- und Pflegeinrichtungen seit nunmehr drei Jahren beschäftigt. Nun…
Warnung vor möglichen Folgen bei Sanktionen gegen China: Lagerbestand von Einmal-Produkten in der Medizin- und Pflegebranche aufstocken
In den letzten Jahrzehnten ist China als für deutsche Unternehmen ein verlässlicher und beliebter Handelspartner gewesen und nicht zuletzt ein Garant für wirtschaftlichen Wachstum. Durch die niedrigen Herstellungskosten und die Geschäftsfreudigkeit der Chinesen ist das Land zum größten Produzenten für Einmalmaterialien in der Medizin- und Pflegebranche herangewachsen.
Als Produktionsländer ziehen natürlich auch immer mehr andere asiatische Länder nach, wie z.B. Thailand. Sollte China aufgrund von Sanktionen und der darauf resultierenden Reaktionen wegfallen, kann der Markt jedoch nur sehr schwer ausgeglichen werden. China als Hersteller von Verbrauchs- und Pflegematerial ist von heute auf morgen nicht zu ersetzen.
Ein Branchenkenner verrät, was derzeit viele denken: „Ich will mir gar nicht vorstellen, welche Folgen beim sanktionsbedingten Ausfall des Big-Players drohen, die Konsequenzen könnten verheerend sein“
Die Situation wäre wohl ähnlich wie in der ersten Phase der Corona-Pandemie, bei der die Preise explosionsartig anstiegen und Produkte wie Vinyl- oder Nitrilhandschuhe sogar zeitweise nicht mehr vorrätig waren.
Aktuell sind Vinyl- und Nitrilhandschuhe günstig zu kaufen, was aus der Überproduktion während der Pandemie resultiert.
Es kann aber ganz schnell vorbei sein mit den niedrigen Kosten bei Einmal-Produkten für die Medizin- und Pflegbranche, sollte sich die Krise weiterzuspitzen.
Unser Tipp: Füllen Sie jetzt Ihr Material-Lager auf!